Der Markt für Submetering ist bislang alles andere als verbraucherfreundlich. Der Grund ist, dass wenige Anbieter wie Ista, Techem oder Brunata große Teile des Submetering-Marktes bestimmen und dabei zumeist Dreiecksbeziehungen eingehen: Der Vertragsabschluss erfolgt mit dem Vermieter der Immobilie, der sämtliche Kosten, sogar die Verwaltungskosten, für das Ablesen und den Betrieb der Zähler auf seine Mieter umlegen kann. Bislang fehlen, das kritisiert auch das Bundeskartellamt, Anreize, um aus diesen Strukturen auszubrechen.