Günstig tanken mit variablen Stromtarifen
Neben der reinen Stromvisualisierung profitieren Sie bei uns noch von weiteren Vorteilen. Einige unabhängige Energieversorger und Partner von inexogy bieten auf Basis unserer intelligenten Stromzähler variable Stromtarife an. Sowohl aWATTar als auch Tibber greifen über unsere API (Programmierschnittstelle) auf die Kundendaten der inexogy-Zähler zu, um eine scharfe stündliche Abrechnung zu ermöglichen.
Das bedeutet für Sie, wenn Sie einen variablen Stromtarif buchen: Gibt es genügend Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne und fällt die Nachfrage gering aus, wird die Kilowattstunde (kWh) günstiger. Glücklicherweise folgen diese Schwankungen fast täglich einem gleichen Muster. Nachts und nachmittags ist der Strom in der Regel günstiger, weil die Nachfrage geringer ist. Genau diese Zeiträume sollten Sie als E-Auto-Besitzer nutzen, um Ihr Fahrzeug vollständig aufzuladen und Ihren Geldbeutel zu schonen.
Automatische Steuerung des Ladevorgangs
Damit Sie die variablen, stündlichen Stromtarife unkompliziert einsetzen können, gibt es für Elektroauto-Besitzer die Möglichkeit, ihr E-Auto automatisch aufzuladen. Dazu benötigen Sie neben einem intelligenten Stromzähler von inexogy auch eine spezielle Ladelösung.
Der unabhängige Energieanbieter und Partner von inexogy aWATTar bietet etwa für PV-Anlagenbetreiber seine intelligente Ladelösung Fronius Wattpilot an. Mit dieser und der dazugehörigen App können Sie genau dann Ihr E-Auto aufladen, wenn der Strompreis am günstigsten ist oder überschüssigen Strom aus Ihrer PV-Anlage vorhanden ist.
Ein weiterer Energieanbieter neben aWATTar ist auch Tibber. Auch hier gibt es eine automatische Ladelösung, die über die Tibber-App mit der Funktion Smart Charging läuft, um das E-Auto zu tanken, wenn der Preis pro Kilowattstunde im Netz am niedrigsten ist. Folgende Automarken kommen dafür infrage: Tesla, Audi, BMW, Porsche, Volvo, Jaguar, MINI, Skoda und Volkswagen.
Seit Kurzem ist auch für PV-Anlagenbetreiber mit einem inexogy-Zähler die kostenlose Schnittstelle von clever-PV eine Überlegung wert. Die Schnittstelle ermöglicht die Steuerung des Ladevorgangs bei überschüssigen Strom aus der eigenen Solaranlage.
Eine interessante Alternative für PV-Anlagenbetreiber ist die Wallbox von openWB. Sie ermöglicht sowohl das PV- als auch das Speicher-optimierte Laden des E-Autos. Die Steuerung der openWB wird über das eigene Web-Portal vorgenommen oder auf dem integrierten Touch-Display. In Kombination mit variablen, stündlichen Tarifen wie von unserem Partner aWATTAR und dem Smart Meter von inexogy kann ein umfangreiches Energiemanagement realisiert werden.
Tipps für den Straßenverkehr
Sparen können Sie aber nicht nur beim Laden, sondern auch mit einigen simplen Tipps im Straßenverkehr. Zum Beispiel wenn Sie den Abstand zum Vorausfahrenden einhalten und speziell in der Stadt im Stop-and-go-Verkehr nur sanft beschleunigen. Das schont Verbrauch und Batterie, erläutert der ADAC.
Natürlich haben sich die Autobauer auch so ihre Gedanken gemacht, wie sich die Reichweite optimieren lässt. Dafür kann der Fahrer beim Bremsen die Rekuperation nutzen. Das heißt, geht der E-Auto-Fahrer vom Gas, wandelt sich der Motor zum Generator und speist Bremsenergie zurück in die Batterie. Wer das gut beherrscht, kann in der Stadt dadurch allein 20 Prozent mehr Reichweite rausholen, so der Autoclub. Aber nicht nur durchs Fahren selbst können Sie den Stromverbrauch von Ihrem E-Auto reduzieren. Auch das bewusste Einsetzen von Klimaanlage sowie Lenkrad- und Sitzheizung zahlt sich aus.
Im Winter entspannt mit dem E-Auto von A nach B kommen
Im Winter benötigen E-Autos deutlich mehr Energie. Doch warum ist das eigentlich so? Einerseits nimmt bei Kälte der Innenwiderstand der Batterie zu, wodurch weniger Energie entnommen werden kann, erklärt der ADAC. Andererseits verbraucht das E-Auto mehr Energie – auch wenn man langsam fährt. Der Innenraum, die Scheiben, Sitze sowie der Akku selbst müssen mit elektrischer Energie aus der Antriebsbatterie beheizt werden. Kurzstrecken sind ebenfalls ein Faktor, der Energie frisst. Bei mehreren Fahrten pro Tag muss das ausgekühlte Elektroauto jeweils neu aufgeheizt werden. Als größter Verbraucher ist nämlich ganz klar die Luftheizung zu identifizieren.
Trotz der Nachteile bringt ein E-Auto jedoch auch Vorteile im Winter. Das Elektroauto verfügt sozusagen serienmäßig über eine Standheizung, mit der vorgeheizt werden kann. Da die Heizung elektrisch erfolgt und nicht über die Abwärme eines Verbrennungsmotors, kommt beim E-Auto warme Luft quasi ohne Aufwärmphase aus dem Gebläse. Ist das Fahrzeug zudem an eine Lademöglichkeit angeschlossen, wird der Strom fürs Vorheizen aus dem Stromnetz entnommen. Am besten laden Sie zudem Ihr E-Auto nach einer längeren Fahrt auf. Eine ausgekühlte Batterie begrenzt die Ladeleistung merklich.
Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass man hin und wieder im Winter im Stau steht. Doch auch hierfür gibt es einige praktische Ratschläge, die sich ganz unkompliziert in die Tat umsetzen lassen. Stellen Sie Ihre Heizung auf Umluft, schalten Sie den Fahrmodus auf Eco und stellen Sie unnötige Verbraucher wie Front- und Heckscheibenheizung aus. Bitte beachten Sie dabei: Energie zu sparen, darf niemals auf Kosten der Sicherheit gehen. Alle Scheiben müssen eis- und beschlagfrei bei Ihrem E-Auto sein. Und auch beim Licht darf keinesfalls gespart werden.
Möchten Sie also Fahrspaß erleben und verantwortungsvoll mit Ihrem Stromverbrauch umgehen? Dann sollten Sie sich für das leistungsstarke Team der Zukunft entscheiden: intelligente Stromzähler von inexogy und E-Autos.