Ungewöhnliche Verbrauchsmuster wären für Angehörige jederzeit zu erkennen

Die Wäsche nur dann waschen oder das Elektroauto nur dann laden, wenn der Strompreis am günstigsten ist. Smart Meter machen es möglich. Doch sie bieten noch so viel mehr – für einen selbst und für seine Angehörigen. Sie können durch das inexogy Energieportal visualisieren, wann, wo und ob Strom in einem Haushalt fließt. Dies ist besonders für Familien interessant, wo Mama, Papa oder Oma und Opa älter sind, aber noch fit genug, um selbstständig in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Eine hilfreiche Unterstützung könnten hier Smart Meter sein, da sie ungewöhnliche Verbrauchsmuster anzeigen.
Smart Meter als Frühwarnsystem

 

Ein Ansatz, den man genauer betrachten sollte. Denken wir einmal über den Tellerrand hinaus. Morgens schalten wir die Kaffeemaschine an, Mittags kochen wir uns auf dem Herd etwas Leckeres zu essen und abends legen wir uns gemütlich aufs Sofa, um unsere Lieblingsserie im TV anzuschauen. All das sind Aktivitäten, die Strom verbrauchen und die in fast jeden Alltag gehören – ob bei Jung oder Alt.

Im Hinblick auf die immer älter werdende Bevölkerung wird es mehr und mehr darauf hinauslaufen, dass viele zu Hause wohnen bleiben, weil kein Platz in Alters- oder Pflegeeinrichtungen frei ist oder weil ein betreutes Wohnen noch nicht infrage kommt. Doch für Angehörige ist es oft nicht leicht, Betreuung und Berufsleben unter einen Hut zu bekommen. Die Angst, dass man sich zu wenig kümmert, sitzt einem oft zusätzlich im Nacken.

Doch welche Möglichkeiten gibt es für Angehörige, um zu erfahren, ob bei den Liebsten alles reibungslos abläuft, ohne jeden Tag anzurufen oder vorbeizufahren? Eine Frage, auf die wir eine Antwort haben: Sowohl über die Desktop-Anwendung als auch über die App kann im Energieportal von inexogy eingesehen werden, wann, wo und ob Verbraucher im Haushalt aktiviert wurden. Ist dies nicht der Fall, kann man sich als Angehöriger an seine Liebsten wenden. Falls einem die Zeit fehlt, regelmäßig ins Energieportal zu gucken, kann auch der Energie-Assistent aktiviert werden.

Per E-Mail oder SMS wird man darüber informiert, wenn der Verbrauch zu hoch oder niedrig ist. So erhält der Angehörige unkompliziert einen Einblick, was sich im Haushalt von der älteren Generation abspielt. Ein beruhigendes Gefühl, wenn man weiß, dass eventuelle Gefahrensituationen erkannt und im Notfall auch aus der Ferne gehandelt werden kann. Oder wenn man mitbekommt, dass die Liebsten sich regelmäßig etwas warmes zu Essen kochen.

Gerade für ältere Generationen ist es wichtig, dass sie weiterhin unabhängig sind und das Gefühl haben, selbstbestimmt zu leben. Deshalb ist es eine Überlegung wert, ob Smart Meter nicht auch als Frühwarnsystem eingesetzt werden sollten, um Familien ein entspannteres Miteinander bis ins hohe Alter zu ermöglichen.

Autor: Pablo Santiago

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