inexogy Smart Meter und Lösung von EV-Autocharge erhöhen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen

Der Strom aus der Steckdose wird immer teurer und aktuell sieht es nicht danach aus, dass sich daran etwas ändern wird. Ganz im Gegenteil. Um dennoch die Stromrechnung kleinzuhalten, können Smart Meter und PV-Anlage in Ein- und Zweifamilienhäusern einen wichtigen Beitrag leisten. Durch den smarten Zähler kann der Konsument seinen Verbrauch im Blick behalten und weiß gleichzeitig, wie viel Energie durch die Sonne für seine Verbraucher produziert wird.
PV-optimiertes Laden des E-Autos

Doch wie gelingt es, diesen selbst erzeugten Strom für sich sinnvoll einzusetzen, ohne den PV-Überschuss ins öffentliche Netz einspeisen zu müssen? Wir von inexogy sind immer daran interessiert, unseren Kunden praktikable Lösungen aufzuzeigen und freuen uns darüber, junge, dynamische Unternehmen zu unterstützen. Ein Beispiel dafür ist EV-Autocharge. Geschäftsführer Christian Brockmann hat eine Plattform entwickelt, die auf unsere offene API zurückgreift, damit Smart Meter und PV-Anlagen aktiv miteinander kommunizieren können und Verbraucher automatisch bei PV-Überschuss aktiviert werden.

PV-optimiertes Laden des E-Autos

Die Energiewende schreitet stetig voran. Intelligente Stromzähler, stündliche, variable Tarife und immer mehr Elektrofahrzeuge sind auf den Straßen unterwegs. Auch diese müssen regelmäßig getankt werden, was zur Geduldsprobe in der öffentlichen Ladeinfrastruktur werden kann. Um die Nerven zu schonen, bietet es sich an, das eigene Zuhause nicht nur um eine Wallbox zu erweitern, sondern auch um eine PV-Anlage, sodass der teure öffentliche Strom vermieden werden kann. Damit das E-Auto zum richtigen Zeitpunkt lädt und dafür niemand selbst aktiv werden muss, braucht es eine weitere technische Lösung wie von EV-Autocharge.

“Begonnen hat alles mit einem simplen Gedanken”, so Christian Brockmann. “Ich wollte die Stromerzeugung meiner PV-Anlage und den Stromverbrauch meines Elektroautos irgendwie verknüpfen. Als die erste Version von EV-Autocharge nur für mich auf meinem lokalen Server lief, dachte ich, dass das doch auch für andere Leute interessant sein könnte. So kam dann Schulfreund Erk Struwe, seinerseits professioneller Entwickler, dazu, wodurch meine Idee Fahrt aufnahm. Die Software wurde noch einmal auf ganz neue Beine gestellt. Dadurch konnten wir die Optik und die intuitive Bedienung enorm aufwerten und die Skalierbarkeit für beliebig viele User schaffen.”

Was ist EV-Autocharge und dessen Ziel?

Durch den unabhängigen Webservice von EV-Autocharge wird PV-Überschussladen automatisiert, sodass niemand seine Smart Meter tagtäglich im Auge behalten muss. Der ausschlaggebende Vorteil dabei ist: Das Auto wird nur dann geladen, sobald selbst erzeugter Strom vorhanden ist.

Was wird benötigt, um den selbst produzierten Strom zu nutzen?

Um die technische Lösung von EV-Autocharge anwenden zu können, bedarf es zum einen ein Smart Meter von inexogy, das die Daten der Netzeinspeisung bzw. des -bezugs anzeigt. Zum anderen braucht es unsere offene API, mit dessen Hilfe PV-Überschuss erkannt wird und an Verbraucher wie Wallboxen, Schaltsteckdosen und Einbaurelais weitergeleitet werden kann.

Wie führt man Smart Meter, PV-Anlage und Verbraucher (Wallbox) zusammen?

Damit sich PV-Anlage, Smart Meter und Verbraucher verbinden, müssen nur die Zugangsdaten der Geräte im Portal von EV-Autocharge hinterlegt werden. Anschließend geht es schon los mit der Senkung der Stromkosten und der nicht mehr notwendigen Einspeisung des selbst erzeugten Stroms ins öffentliche Netz. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Situation im Strommarkt könnten Features wie von EV-Autocharge die Verkehrswende voranbringen. Der selbst erzeugte Strom kann dazu beitragen, dass auf fossile Energieträger verstärkt verzichtet werden kann, sodass der CO2-Ausstoß verringert wird und Deutschland den gesetzten Klimazielen einen großen Schritt näher kommt. Der Weg wird freigemacht für eine grüne Mobilität.

Autor: Pablo Santiago

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