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Welcher ist der wohl effektivste Weg, um einen detaillierten Einblick in den eigenen Stromverbrauch zu gewinnen? Vermutlich eine Visualisierung. Wir von inexogy setzen deshalb mit unserem Energieportal schon lange auf eine Visualisierungslösung, die Verbrauchern einen Einblick in ihren Stromverbrauch gibt. Doch auch von unseren Partnern gibt es lohnende Apps, die andere Schwerpunkte besitzen. So beispielsweise die App von Rabot Energy, einem der innovativsten Anbieter in diesem Segment. Wir haben die wichtigsten Dinge zusammengefasst, die in der App möglich sind.
Braucht man einen Smart Meter für dynamische Stromtarife?
Damit die Strompreise bei einem dynamischen Tarif optimal abgerechnet werden können, benötigt es als technische Voraussetzung ein intelligentes Messsystem (iMSys). Dieses führt Zählerstandsgangmessungen durch, was meint, dass es die Zählerstände in 15-Minuten-Intervallen empfängt und versendet. Das Kommunikationsmodul (Smart Meter Gateway) ermöglicht es, die Messwerte des Verbrauchers viertelstündlich zu übertragen, sodass der Verbrauch den jeweils aktuellen Preisen der Strombörse zugeordnet werden kann.
Monatlich zahlen Sie dank Smart Meter exakt nur für die Strommenge, die Sie auch verbraucht haben. Pauschale Abschläge und Zählerablesen gehören damit der Vergangenheit an.
Wenn Sie noch keinen Smart Meter von inexogy haben, können Sie diesen als Kunde von Rabot Energy mit dynamischem Stromtarif bequem über die App beantragen. So können Sie das volle Potenzial des Tarifs nutzen.
Weitere Infos über Smart Meter finden Sie beispielsweise in unserem Blogbeitrag "Intelligentes Messsystem (iMSys): Der Energiewende näher durch Smart Meter" oder in dem Beitrag "Die 9 wichtigsten Mythen und Fakten rund um Smart Meter: Datenschutz & Co."
Was kann ich in der Rabot Energy-App einsehen?
Die von inexogy erhobenen Messwerte werden in der App von Rabot Energy visualisiert, mit der Stromkunden ihre dynamischen Stromtarife intuitiv verwalten und ihre steuerbaren Verbrauchseinrichtungen verbinden können.
In der App können die aktuellen Strompreise inkl. Steuern und Abgaben eingesehen werden. Dadurch kann der Stromverbrauch aktiv auf die Zeiten gelegt werden, in denen der Preis niedrig ist. Weiter kann man den Ökostrom-Anteil im Netz in Echtzeit einsehen.
Smarte Geräte wie E-Autos, Wärmepumpen oder Wallboxen können einfach mit der App verbunden werden. So sieht man alle Details zu den Geräten, wie beispielsweise Ladestand des E-Autos, auf einen Blick. Sogenanntes Smart Charging erlaubt es, beispielsweise das E-Auto automatisiert zu laden, wenn der Strompreis am niedrigsten ist.
Wer nicht immer wieder in die App schauen möchte, kann sich individuelle Benachrichtigungen einrichten. Diese teilen dann beispielsweise täglich die besten Zeiten für den Stromverbrauch mit oder warnen vor hohen Preisspitzen. Verbraucht man Energie vor allem dann, wenn die Preise günstig sind, lassen sich nach Angabe von Rabot Energy bis zu 40 % Energiekosten einsparen.

Wie behalte ich Rechnungen und Verträge im Blick?
Alle abgeschlossenen Verträge können bequem eingesehen und verwaltet werden. Dabei gilt: Der Vertrag ist flexibel monatlich kündbar. Möchte man als Rabot-Energy-Kunde einen neuen Tarif abschließen, kann man in der App den sogenannten Tarifrechner nutzen, um sich ein unverbindliches Angebot machen zu lassen. Dieser Tarif kann dann ebenfalls einfach in der App abgeschlossen werden. Dasselbe ist natürlich auch über die Webseite möglich
Einen Überblick über alle monatlichen Rechnungen findet man in einer Übersicht in der App.
Was ist ein dynamischer Tarif (z.B. von RABOT Energy)?
Bei dynamischen Tarifen handelt es sich um Stromtarife, bei denen kein Fixpreis pro kWh gezahlt wird. Stattdessen orientieren sich die Preise an den jeweils aktuellen Preisen – zzgl. Steuer und Umlagen – an der Strombörse EPEX Spot. Hier schwanken die Energiepreise täglich und teils auch stündlich; je nach Angebot und Nachfrage.
Ist beispielsweise die verfügbare Menge an erneuerbaren Energien sehr hoch, sinken die Strompreise. Ist die Verfügbarkeit von Sonne und Wind sehr niedrig, steigen die Strompreise entsprechend. Nutzen immer mehr Menschen dynamische Stromtarife und verschieben ihre Lasten entsprechend dem Angebot, können sie Stromkosten sparen und zusätzlich das Stromnetz entlasten.
Dynamische Tarife ermöglichen mehr Transparenz und Kontrolle über den eigenen Stromverbrauch – sowohl für Unternehmen als auch für private Haushalte.
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 301 Stunden mit negativen Strompreisen. Experten erwarten für 2024 einen deutlichen Anstieg. Dabei sind die Stunden, in denen sich die Preise knapp oberhalb der Nullmarke bewegen, noch nicht berücksichtigt. Dynamische Stromtarife, die diese Netto-Preise an den Energiemarkt zuzüglich Steuern und Umlagen weitergeben, sind auf dem Vormarsch. Ihr Beitrag zur Energiewende ist immens wichtig: Sie fördern den Verbrauch in Zeiten mit hoher Verfügbarkeit von Sonnen- und Windenergie und sorgen dafür, dass mehr günstiger Grünstrom den Weg zu den Verbrauchern findet. Nur durch die genauen 15-Minuten-Werte, die ein Smart Meter liefert, ist es möglich, dynamische Stromtarife korrekt abzurechnen.
Bei dem Rabot Smart-Tarif ist das Besondere, dass auf 100 % Ökostrom zum Einkaufspreis gesetzt wird. So wird der Strom insgesamt nicht nur günstiger, sondern ist auch nachhaltiger.