Dorthin lockte Discovergy die Besucher nicht nur wegen Informationen zum Thema wettbewerblicher Messstellenbetrieb oder Mieterstrom, sondern auch, weil es leckeren Kaffee aus Brasilien frisch gebrüht zu genießen gab. Der Clou: In Echtzeit wurde an der Barista-Bar visualisiert, wie viel Strom für das Aufbrühen des Kaffee’s verbraucht wurde – dabei sind die Visualisierungs-Algorithmen von Discovergy in der Lage, zwischen den unterschiedlichen Phasen der Kaffemaschine zu unterscheiden. So wurde ein Wasserspeicher regelmäßig auf Temperatur gehalten und der Live-Betrieb der Maschine demonstriert.
Weiteres Highlight am Stand war die Breaker-Demo als Basis für die Pre-Payment-Lösung von Discovergy. Diese erlaubt Prepaid-Zähler, die einfach via Handy aufgeladen werden können. Intensiv nachgefragt wurde die Rolle des Unternehmens als wettbewerblicher Messstellenbetreiber – die Endkunden verstehen zunehmend, dass sie neben ihrem Energieversorger auch den Messstellenbetreiber frei wählen können. Und dafür ist Discovergy stets eine Alternative, die in Betracht gezogen wird.
Für das Jahr 2018 steht zu erwarten, dass neben dem freiwilligen Smart Meter-Einbau auch der gesetzliche Rollout an Fahrt gewinnen wird. Bislang gibt es am Markt keinen vom BSI zertifizierten Smart Meter mit entsprechendem Smart Meter Gateway. Discovergy – das ist zu erwarten – wird unter den ersten Herstellern sein, die die Zertifizierung erhalten.
„Nach der E-world ist vor der E-world“, sagt Joachim Lang. „Durchpusten ist nicht angesagt – wir sind schon wieder mittendrin, Angebote zu schreiben und neue Projekte aufgrund der Gespräche zu starten.“